Badehaus Goor
Geschichtsträchtiges Haus am Bodden
Unweit der früheren Residenzstadt Putbus entstand im Ortsteil Lauterbach am Greifswalder Bodden das erste Seebad der Insel Rügen. Unmittelbar am Waldgebiet der Goor ließ Fürst Wilhelm Malte I. zu Putbus bis 1818 ein prunkvolles Badehaus errichten, mit dem auch auf Rügen die Bäderarchitektur Einzug erhielt.
Die Fassade des früheren Friedrich-Wilhelm-Bades wird von einer monumentalen Säulenhalle mit 18 weißen Säulen geprägt. Das heutige Badehaus Goor zählte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu den vornehmsten Seebädern Europas, dem der Hochadel seine Aufwartung machte. Es wurde im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut und diente nach dem Zweiten Weltkrieg als Ferienheim mit einem angeschlossenen Kinderferienlager in der Goor. Ab 2002 kam das Haus in private Hand, wurde umfassend saniert, restauriert und mit modernen Anbauten erweitert, 2007 als Vier-Sterne-Superior-Hotel mit dem Blick auf den Lauterbacher Hafen und die Insel Vilm wiedereröffnet.
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